Programm der Tagung „Ursprungskonstellationen und Urszenen von Wissenschaftlerbiographien“
Zeitpunkt: 27.- 28. Mai 2022 Ort: Goethe Universität Frankfurt/Main, Campus Westend, Theodor-W.-Adorno-Platz 6, Raum SH 5.107 Download des Programms
Blog der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik e.V.
Zeitpunkt: 27.- 28. Mai 2022 Ort: Goethe Universität Frankfurt/Main, Campus Westend, Theodor-W.-Adorno-Platz 6, Raum SH 5.107 Download des Programms
Auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München organisierten Thomas Loer und Sascha Liebermann eine Podiumsdiskussion zwischen Hartmut Esser und Ulrich Oevermann unter dem Titel „Zum Selbstverständnis der Soziologie als Wissenschaft“. Andreas Zäh und Hendrik Muijsson, beide wissenschaftliche Mitarbeiter an der von Sascha Liebermann geleiteten Professur für Soziologie am Institut für philosophische und ästhetische Bildung der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn, haben einen Audiomitschnitt dieser Diskussion transkribiert und zur Verfügung gestellt. Das Transkript ist auf dem Dokumentenserver der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik (http://repo.agoh.de) veröffentlicht.
Forschungsprojekt: „Professionalisierungs- und Deprofessionalisierungsprozesse im Verhältnis der Wissenschaft zur Medienöffentlichkeit seit 1970“ Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeit ist von einem gegenseitigen Kampf um Autonomie geprägt. Wissenschaft zielt auf die methodische Geltungsüberprüfung von Wissen, die politische Öffentlichkeit hingegen zielt auf die Klärung und Bewertung politisch relevanter Entwicklungen. In Konflikte geraten beide Praxisformen häufig dann, wenn wissenschaftliche Entwicklungen ethische oder politische Interessen berühren oder wenn die Praxis der Wissenschaft Vorgaben macht. Das Projekt nutzt die „revidierte Professionalisierungstheorie“ (Ulrich Oevermann et al.), um dieses problematische Verhältnis auf der Ebene des konkreten Handelns von Wissenschaftlern und Journalisten zu untersuchen. Das Projekt untersucht WEITER…