Hiltrud Schröter – ein Nachruf

von Claudia Scheid Bereits im Jahr 2010, und zwar am 11. Juni, verstarb ein  Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik, an das ich an dieser Stelle erinnern möchte. Es  handelt sich um die Erziehungswissenschaftlerin Hiltrud Schröter (1941- 2010). Eine ausführlichere Darstellung ihrer Biographie und ihres Werdegangs findet sich auf:  http://de.wikipedia.org/wiki/Hiltrud_Schr%C3%B6ter. Sie hat wichtige Themen in die Diskussionen mit eingebracht und auf anregende  Weise mit der Objektiven Hermeneutik gearbeitet. Ihre Veröffentlichung „Arabesken“ ist nach wie vor absolut lesenswert, sowohl was das Thema Migration als auch Familie und  Sozialisation im Allgemeinen angeht. Ihre Untersuchungen zur Ahmadiyya-Bewegung im Islam, ihre innovativen Forschungen, auch was WEITER…

Routine und Krise in der akademischen Soziologie

Autorenartikel von Manuel Franzmann und Claudia Scheid Folgender Text kommentiert Themenwahl und Rahmenpapier des 37. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie „Routinen der Krise – Krise der Routinen“, Universität Trier, 6.-10. Oktober 2014. Er baut auf einem Exposé für eine Ad-hoc-Gruppe auf, die mangels Interesse seitens der DGS nicht zustande kam. „Googelt“ man nach dem Begriffspaar „Krise und Routine“, verweisen die ersten zehn Suchergebnisse alle (und mit ihnen viele weitere) auf das Werk von Ulrich Oevermann (Stand 15.3.2014). Zufällig ist dies nicht, es resultiert aus der jahrzehntelangen „systematischen Arbeit am Krisenbegriff“ (aus dem Themenpapier des Kongresses), eine Arbeit, die schließlich sogar WEITER…

Study Group Rekonstruktive Sozialforschung

Seit 2011 arbeitet eine Forschergruppe am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst an einem anwendungsorientierten Methodenvergleich innerhalb der rekonstruktiven Sozialforschung. Bisher standen als Anwendungsfall besonders ostdeutsche Biografien im Zentrum. Das Ergebnis dieser Arbeit wird im kommenden Jahr in Sammelbänden publiziert.

Selbstverständnis der Soziologie als Wissenschaft

Auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München organisierten Thomas Loer und Sascha Liebermann eine Podiumsdiskussion zwischen Hartmut Esser und Ulrich Oevermann unter dem Titel „Zum Selbstverständnis der Soziologie als Wissenschaft“. Andreas Zäh und Hendrik Muijsson, beide wissenschaftliche Mitarbeiter an der von Sascha Liebermann geleiteten Professur für Soziologie am Institut für philosophische und ästhetische Bildung der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn, haben einen Audiomitschnitt dieser Diskussion transkribiert und zur Verfügung gestellt. Das Transkript ist auf dem Dokumentenserver der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik (http://repo.agoh.de) veröffentlicht.

Das Fremde in der objektiven Hermeneutik

Tagung: Die nächste, 24. Jahrestagung der AG Objektive Hermeneutik ist dem Thema Das Fremde in der objektiven Hermeneutik gewidmet. Vortragsvorschläge können bis Ende Juli 2014 (verlängert) eingereicht werden. Die Tagung findet ausnahmsweise nicht Anfang September, sondern am Samstag, den 25. auf Sonntag, den 26. Oktober 2014 in Mainz statt und wird von Prof. Dr. Detlef Garz, Prof. Dr. Bernhard Haupert und Dr. Boris Zizek organisiert. E-Mail an die Tagungsorganisation: