Routine und Krise in der akademischen Soziologie

Autorenartikel von Manuel Franzmann und Claudia Scheid Folgender Text kommentiert Themenwahl und Rahmenpapier des 37. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie „Routinen der Krise – Krise der Routinen“, Universität Trier, 6.-10. Oktober 2014. Er baut auf einem Exposé für eine Ad-hoc-Gruppe auf, die mangels Interesse seitens der DGS nicht zustande kam. „Googelt“ man nach dem Begriffspaar „Krise und Routine“, verweisen die ersten zehn Suchergebnisse alle (und mit ihnen viele weitere) auf das Werk von Ulrich Oevermann (Stand 15.3.2014). Zufällig ist dies nicht, es resultiert aus der jahrzehntelangen „systematischen Arbeit am Krisenbegriff“ (aus dem Themenpapier des Kongresses), eine Arbeit, die schließlich sogar WEITER…

Study Group Rekonstruktive Sozialforschung

Seit 2011 arbeitet eine Forschergruppe am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst an einem anwendungsorientierten Methodenvergleich innerhalb der rekonstruktiven Sozialforschung. Bisher standen als Anwendungsfall besonders ostdeutsche Biografien im Zentrum. Das Ergebnis dieser Arbeit wird im kommenden Jahr in Sammelbänden publiziert.

Selbstverständnis der Soziologie als Wissenschaft

Auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München organisierten Thomas Loer und Sascha Liebermann eine Podiumsdiskussion zwischen Hartmut Esser und Ulrich Oevermann unter dem Titel „Zum Selbstverständnis der Soziologie als Wissenschaft“. Andreas Zäh und Hendrik Muijsson, beide wissenschaftliche Mitarbeiter an der von Sascha Liebermann geleiteten Professur für Soziologie am Institut für philosophische und ästhetische Bildung der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn, haben einen Audiomitschnitt dieser Diskussion transkribiert und zur Verfügung gestellt. Das Transkript ist auf dem Dokumentenserver der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik (http://repo.agoh.de) veröffentlicht.

Das Fremde in der objektiven Hermeneutik

Tagung: Die nächste, 24. Jahrestagung der AG Objektive Hermeneutik ist dem Thema Das Fremde in der objektiven Hermeneutik gewidmet. Vortragsvorschläge können bis Ende Juli 2014 (verlängert) eingereicht werden. Die Tagung findet ausnahmsweise nicht Anfang September, sondern am Samstag, den 25. auf Sonntag, den 26. Oktober 2014 in Mainz statt und wird von Prof. Dr. Detlef Garz, Prof. Dr. Bernhard Haupert und Dr. Boris Zizek organisiert. E-Mail an die Tagungsorganisation: 

Ab sofort kein globaler Benachrichtungsdienst mehr!

Aus technischen Gründen ist es ab sofort leider nicht mehr möglich, die verschiedenen, auf der Internetseite der AG Objektive Hermeneutik angebotenen Benachrichtungsdienste (via RSS oder Email) zusammenzufassen und als einen globalen Benachrichtungsdienst anzubieten. Ab sofort läuft dieser globale Dienst aus! In Zukunft können nur noch die separaten Benachrichtungsdienste, die sich auf einzelne Inhaltskategorien wie Termine, Literatureinträge, Blog-Artikel usw. beziehen, abonniert werden. Für die bisherigen Abonnenten des globalen Benachrichtungsdienstes bedeutet dies, dass sie auf der Überblicksseite der Benachrichtungsdienste alternativ jeden separaten Benachrichtungsdienst abonnieren können, um am Ende das gleiche Ergebnis wie bisher mit dem globalen Benachrichtungsdienst zu erzielen.