AGOH Jahrestagung in Siegburg

Die 25. Arbeitstagung der AG Objektive Hermeneutik e. V. „Familiale Strukturen und Hilfeprozesse als Forschungsgegenstände – Beiträge der sinnrekonstruktiven Soziologie zu Problemstellungen der Sozialen Arbeit“ wird vom Institut für pädagogische Diagnostik (IpD) am 12. und 13. September 2015 in Siegburg ausgerichtet (Kontaktperson: Dr. Bertram Ritter, ) und von Dozenten und Studierenden des Berufskollegs des IpD (Fachschule für Erzieher) mitorganisiert. Adresse des Instituts für pädagogische Diagnostik: Institut für Pädagogische Diagnostik | Auf den Tongruben 3 | 53721 Siegburg Tagungsprogramm und Informationen

Forum Bedingungsloses Grundeinkommen

Symposium: Beschreibungstext der Veranstalter: „Die Forschung zum Bedingungslosen Grundeinkommen kreist bisher vorwiegend um Fragen seiner Auswirkungen auf Arbeitsangebot und Finanzierung. Wenig thematisiert wird, welche Folgen es für die Lebensführung im Allgemeinen haben könnte, ob es sich eher autonomiefördernd oder -hemmend, gemeinwohlfördernd oder -schädigend auswirken würde.
Welche Folgen könnte es darüber hinaus für die Sozialisation, das Bildungswesen, das Berufsethos, die Gesundheit oder die Soziale Arbeit haben?

Professionen – Professionalität – Professionalisierung

Tagung: Außerordentliche Tagung der Sektion Professionssoziologie (der Deutschen Gesellschaft für Soziologie) am Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main zu dem Thema: „Professionen – Professionalität – Professionalisierung. Zur Aktualität und theoretischen Substanz der professionssoziologischen Debatte“, Zeit: 25. -26. Juni 2015, Ort: Institut für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt/Main, Organisation: Christiane Schnell und Gina Atzeni >> Programm >> Tagungs-Website

Neue Buchreihe zur rekonstruktiven Sozialforschung

Buchveröffentlichung: Am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst bei Bremen arbeitet seit 2011 eine „Study Group Rekonstruktive Sozialforschung“. Die Forschergruppe hat sich zur Aufgabe gesetzt, zwei rekonstruktiv vorgehende Methodenansätze, die soziolinguistische Prozessanalyse (narratives Interview und narrationsstrukturelle Auswertungsmethode sensu Fritz Schütze) und die von Ulrich Oevermann entwickelte Objektive Hermeneutik, miteinander zu vergleichen, und zwar nicht nur auf einer theoretischen bzw. methodologischen Ebene, sondern empirisch-sachhaltig an unterschiedlichen Materialien (Protokollen) unter Beteiligung der beiden Hauptprotagonisten. Schwerpunktmäßig wurden bisher DDR-Biografien analysiert. Vor dem Hintergrund dieser Arbeit erscheinen nun die ersten Bücher, die den Auftakt einer von der Studiengruppe bei dem Verlag Barbara Budrich ins Leben gerufenen und herausgegebenen Reihe „Studien zur rekonstruktiven Sozialforschung“ machen.