Tagung:
„Rekonstruktive Wissensbildung. Historische und gegenwärtige Perspektiven einer gegenstandsbezogenen Theorie der Sozialen Arbeit“
Tagung an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster
27. bis 29. November 2014
Tagung an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster
27. bis 29. November 2014
Auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München organisierten Thomas Loer und Sascha Liebermann eine Podiumsdiskussion zwischen Hartmut Esser und Ulrich Oevermann unter dem Titel „Zum Selbstverständnis der Soziologie als Wissenschaft“. Andreas Zäh und Hendrik Muijsson, beide wissenschaftliche Mitarbeiter an der von Sascha Liebermann geleiteten Professur für Soziologie am Institut für philosophische und ästhetische Bildung der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn, haben einen Audiomitschnitt dieser Diskussion transkribiert und zur Verfügung gestellt. Das Transkript ist auf dem Dokumentenserver der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik (http://repo.agoh.de) veröffentlicht.
Die nächste, 24. Jahrestagung der AG Objektive Hermeneutik ist dem Thema Das Fremde in der objektiven Hermeneutik gewidmet. Vortragsvorschläge können bis Ende Juli 2014 (verlängert) eingereicht werden.
Die Tagung findet ausnahmsweise nicht Anfang September, sondern am Samstag, den 25. auf Sonntag, den 26. Oktober 2014 in Mainz statt und wird von Prof. Dr. Detlef Garz, Prof. Dr. Bernhard Haupert und Dr. Boris Zizek organisiert.
E-Mail an die Tagungsorganisation: tagung@agoh.de
LOER, THOMAS (2013): Zur eigenlogischen Struktur einer Stadt. Konstitutionstheoretische, methodologische und methodische Reflexionen zu ihrer Untersuchung. Frankfurt am Main: Humanities-Online. 104 Seiten, ISBN 978-3-941743-23-6, € 16,80
Aus technischen Gründen ist es ab sofort leider nicht mehr möglich, die verschiedenen, auf der Internetseite der AG Objektive Hermeneutik angebotenen Benachrichtungsdienste (via RSS oder Email) zusammenzufassen und als einen globalen Benachrichtungsdienst anzubieten. Ab sofort läuft dieser globale Dienst aus! In Zukunft können nur noch die separaten Benachrichtungsdienste, die sich auf einzelne Inhaltskategorien wie Termine, Literatureinträge, Blog-Artikel usw. beziehen, abonniert werden. Für die bisherigen Abonnenten des globalen Benachrichtungsdienstes bedeutet dies, dass sie auf der Überblicksseite der Benachrichtungsdienste alternativ jeden separaten Benachrichtungsdienst abonnieren können, um am Ende das gleiche Ergebnis wie bisher mit dem globalen Benachrichtungsdienst zu erzielen.
Die Arbeitsgemeinschaft hat sich auf ihrer Mitgliederversammlung im Herbst 2013 dazu entschlossen, für das folgende Jahr einen Fördertopf auszuloben.
Die nächste, 24. Jahrestagung der AGOH findet ausnahmsweise nicht Anfang September, sondern am Samstag, den 25. auf Sonntag, den 26. Oktober 2014 in Mainz statt. Sie wird von Prof. Dr. Detlef Garz, Prof. Dr. Bernhard Haupert und Dr. Boris Zizek organisiert. E-Mail an die Tagungsorganisation: tagung@agoh.de
Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und politischer Öffentlichkeit ist von einem gegenseitigen Kampf um Autonomie geprägt. Wissenschaft zielt auf die methodische Geltungsüberprüfung von Wissen, die politische Öffentlichkeit hingegen zielt auf die Klärung und Bewertung politisch relevanter Entwicklungen. In Konflikte geraten beide Praxisformen häufig dann, wenn wissenschaftliche Entwicklungen ethische oder politische Interessen berühren oder wenn die Praxis der Wissenschaft Vorgaben macht. Das Projekt nutzt die „revidierte Professionalisierungstheorie“ (Ulrich Oevermann et al.), um dieses problematische Verhältnis auf der Ebene des konkreten Handelns von Wissenschaftlern und Journalisten zu untersuchen. Das Projekt untersucht typische Handlungsprobleme beider Berufe im Kontext des Strukturwandels der Öffentlichkeit in den USA und Deutschland seit 1970: Inwiefern fördert etwa die Selbstinszenierungslogik des Fernsehens Tendenzen einer Deprofessionalisierung? Vier Forschungsfelder und ihre öffentliche Rezeption werden untersucht: Astrophysik, Stammzellenforschung, Islamwissenschaft und Psychotraumatologie. Als Material dienen Interviews und historische Dokumente, die mit den methodischen Verfahren der Objektiven Hermeneutik (Sequenzanalyse) ausgewertet werden.
Das Projekt wird gefördert von der Volkswagenstiftung und wird durchgeführt am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen und im Department of History der University of California, Los Angeles (UCLA). Projektleiter sind PD Dr. Andreas Franzmann und PD Dr. Axel Jansen.
SCHMIDTKE, OLIVER & FRANK SCHRÖDER (2012): Familiales Scheitern. Eine familien- und kultursoziologische Analyse von Stanley Kubricks „The Shining“. Frankfurt am Main/New York: Campus. 463 Seiten, EAN 9783593395012, € 45,00