Tagung:
Call for Papers:
Möglichkeiten und Grenzen der Objektiven Hertmeneutik in der Erforschung von Gewalt
Auf der diesjährigen Arbeitstagung soll das Potenzial der Objektiven Hermeneutik im Kontext der Gewaltforschung ausgelotet werden. Im Mittelpunkt sollen dabei Fallstudien zu physischer Gewaltanwendung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen stehen (wie Politik, Militär, Polizei, Sport, Familie, Kindergarten/Schule, Pflege/Altenheim). Ausdrücklich erwünscht sind aber auch Beiträge, die sich mit der Rekonstruierbarkeit von Ausdrucksgestalten struktureller oder symbolischer Gewalt befassen, sowie solche, die methodologische und methodische Fragen zur Rekonstruierbarkeit von Gewaltgeschehen thematisieren, beispielweise die Frage, wie Protokolle beschaffen sein müssen, damit Gewaltanwendungen adäquat analysiert werden können.
Um Vortragsvorschläge wird bis Ende April gebeten (). Die Tagungsorganisatoren sind unter dieser Mailadresse auch bei Fragen zu erreichen.